Lüttichs Torhüter Troy Passingham (links) verhinderte mehr als die nur zwei Tore des EHC Neuwied bei der 2:3-Heimniederlage der Bären am Freitagabend und rettete seiner Mannschaft damit den knappen Erfolg. Foto: Jörg Niebergall Jörg Niebergall
Neuwied. Die Vergangenheit holte Leos Sulak am Freitagabend gleich im doppelten Sinne ein. Nach einem halben Jahr im Eishockey-Ruhestand kehrte der 67-Jährige als Trainer auf die Bank des EHC Neuwied zurück, und die 2:3 (0:1, 0:1, 1:1)-Niederlage im BeNe League-Cup gegen die Lüttich Bulldogs ließ Erinnerungen an das Inter-Regio-Cup-Auswärtsspiel der Vorsaison hochkommen.
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„Damals haben wir in Lüttich mit 1:4 verloren, und der Torhüter hat genauso wie heute eine Topleistung gezeigt“, musste Sulak erneut verfolgen, wie sich Troy Passingham wie eine Wand vor den Bären auftürmte. Der Kanadier bringt das Gardemaß von 1,96 Meter und großartige Reflexe mit, die die Neuwieder beinahe ratlos machten.