Eishockey-Regionalliga West: Umkämpftem 4:2-Auftaktsieg gegen den EHC Troisdorf folgt am Sonntagabend eine 1:5-Pleite bei den Ratinger Ice Aliens
EHC beendet Auftaktwochenende mit drei Punkten
René Weiss

Neuwied/Ratingen. Strömt das Neuwieder Eishockeypublikum auch nach anderthalbjähriger Auszeit unverändert zahlreich ins Ice House oder entfaltet die Corona-Pandemie mit ihren Begleiterscheidungen eine hemmende Wirkung? Diese Frage stellten sich die Macher des EHC Neuwied „Die Bären“ 2016 vor dem ersten Saisonspiel am Freitagabend gegen den EHC Troisdorf. Die Antwort fiel eindeutig aus: Die Deichstadt sehnt sich nach Eishockey, was eine Zuschauerzahl von 917 Besuchern deutlich belegt. „Ich hätte vor der Partie mit 600 bis 700 Fans gerechnet. Dass es auf Anhieb mehr als 900 waren, hat mich positiv überrascht, zumal Troisdorf nicht zu den Topgegnern zählt. Dieser Zuspruch zeigt uns, dass die Wertigkeit des Eishockey in unserer Stadt als Traditionsstandort geschätzt wird. Die Fans honorieren ehrliche, anständige Arbeit und gewachsene Strukturen“, genoss der Bären-Manager Carsten Billigmann den Blick auf die vollen Ränge.

Vielleicht hatten einige erwartet, dass Neuwied den Landesligisten der Saison 2019/2020 deutlicher als mit 4:2 (2:1, 0:0, 2:1) bezwingt (wir berichteten aktuell), aber die Zuschauer hatten genauso wie Trainer Leos Sulak und Manager Billigmann vollstes Verständnis dafür, dass nach nur sieben Trainingseinheiten natürlich bei Weitem noch nicht alles klappte und sich die Genauigkeit bei den Torabschlüssen noch steigern muss.

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