„Da gibt es eine vorweihnachtliche Überraschung“, warf der frühere DEL-Verteidiger die Werbetrommel an. Einen Coup will Teljukin auch gegen den Tabellenführer nicht ausschließen.
Die Rollen sind eigentlich eindeutig verteilt und sprechen für den Deutschen Meister von 2010, der erst zwei Partien verloren, die meisten Tore der Liga erzielt, die wenigsten kassiert und einen Vorsprung von 17 Punkten auf die Crocodiles Hamburg aufgebaut hat. „Aber wir brauchen unbedingt wieder mehr Spieler“, ist dem Rockets-Coach bewusst, dass ein aus zwölf Feldspielern bestehender Kader wie am Sonntag kein Dauerzustand sein darf.
Michael Brunner steht nach abgesessener Sperre wieder zur Verfügung, bei Fedor Kolupaylo hofft Teljukin, dass sich das in Verbindung mit einer Erkältung am Wochenende aufgetretene Fieber rechtzeitig legt. Auch die beiden Förderlizenzspieler aus Lauterbach, Mika Junker und Dave König, könnten wieder auf dem Spielberichtsbogen auftauchen. „Beide haben am Freitag in Hannover eine gute Leistung gezeigt“, lobt Teljukin die Youngster.