Eishockey, BeNe-League: EG Diez-Limburg kassiert zum Auftakt der Play-off-Runde eine 3:5-Niederlage
EG Diez-Limburg startet mit Niederlage: Snackpoint Eaters schocken die Rockets zum Play-off-Auftakt
EGDL-Verteidiger Dominik Gutjahr (dunkles Trikot) setzte mit den Rockets den Play-off-Auftakt gegen die Snackpoint Eaters aus Geleen gehörig in den Sand. Foto: Andreas Hergenhahn
ANDREAS HERGENHAHN. Andreas Hergenhahn

Die Play-offs gelten unter Eishockeyfreunden als die schönste Zeit des Jahres, denn im Handumdrehen sind Ergebnisse aus Herbst und Frühjahr bis auf das Heimrecht im entscheidenden Vergleich der Serie irrelevant – und es geht im Kampf um jeden Zentimeter auf dem Eis wieder bei Null los. So auch am späten Freitagabend beim bereits achten (!) Kräftemessen der Saison zwischen der EG Diez-Limburg und den Snackpoint Eaters Geleen aus der niederländischen Provinz Limburg.

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Mit 3:5 (1:3, 1:1, 1:1) zogen die Rockets den Kürzeren und standen somit beim „Rückspiel“ am Sonntagabendgehörig unter Siegzwang.

Vor 518 Besuchern im Diezer Eissportzentrum ließen die Schützlinge von Trainer Arno Lörsch gegen die hoch motivierten Puckjäger des vom früheren Diezers Jeffrey Van Iersel trainierten Snackpoint Eaters zu viel zu. EGDL-Keeper Markus Ekholm Rosén entschärfte zwar 90 Prozent der auf seinen Kasten abgegebenen Schüsse, doch der schwedische Schnapper musste die Hartgummischeibe dennoch fünfmal aus seinem Netz fischen.

Die Snackpoint Eaters, die bereits vier der vorangegangenen sieben Begegnungen für sich entschieden hatten, wirkten frischer und fokussierter. Die Niederländer waren häufig den einen Schritt schneller, erzielen zwei Tore in eigener Unterzahl und setzten sich zum Play-off-Auftakt verdient durch.

EG Diez-Limburg: Kapicak, Ekholm Rosén – Reuner, Valenti, Gutjahr, Kristic, Lachmann, Minaychev – Kurth, Wegner, Lavallee, Piskowazkow, Lehtonen, König, Lademann, Lichnovsky, Karpenko, Grund, Turcotte.

Schiedsrichter: Marcus Brill.

Tore: 0:1 Jesse Noblesse (10.), 0:2 Lars van Sloun (13.), 0:3 Yevgen Fadyeyev (18.), 1:3, 2:3 beide Jason Lavallee (20., 21.), 2:4 Lars van Sloun (30.), 3:4 Mike Kristic (54.), 3:5 Yevgen Fadyeyev (59.).

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