Eishockey-Regionalliga West: Ex-Neuwieder Goalie Frenzel im Tor der gastgebenden Kobras überragte beim 5:2-Erfolg seiner Mannschaft gegen den EHC
Bären verzweifeln in Dinslaken beim Abschluss
Neuwieds Trainer Leos Sulak konnte es nicht fassen, wie viele Großchancen sein Team in Dinslaken ausließ. Foto: EHC Neuwied/Weiss
EHC Neuwied/René Weiss

Dinslaken. Es ist im Eishockey manchmal bizarr. An einem Tag fällt gefühlt jeder Schuss wie ferngesteuert ins Tor (so wie im Heimspiel des EHC Neuwied am vergangenen Freitag gegen Ratingen), und nur 48 Stunden später können die Stürmer Schüsse abfeuern wie sie wollen, ohne den verdienten Lohn zu erhalten (so wie am Sonntagabend in der Neuwieder Auswärtspartie bei den Dinslaken Kobras – wir berichteten aktuell). „Wer seine Chancen nicht nutzt, kann nicht gewinnen“, brachte Neuwieds Trainer Leos Sulak die 2:5 (0:2, 1:1, 1:2)-Niederlage seiner Mannschaft am Niederrhein auf einen einfachen Nenner. „Wir haben Dinslakens Schlussmann zum Nationaltorwart geschossen.“

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Die Chancenverwertung war der ausschlaggebende Faktor für Neuwieds erste Niederlage in dieser Saison gegen eine Mannschaft ab Tabellenplatz fünf. „Das Positive war, dass wir uns die Möglichkeiten herausgespielt haben, aber daraus hätten wir viel mehr machen müssen“, haderte Sulak mit der Kaltschnäuzigkeit seiner Spieler vor dem ehemaligen Neuwieder Marvin Frenzel im Tor der Kobras.

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