Währen der US-Amerikaner Durante Lee (im Hintergrund in zivil) wegen der fehlenden Spielberechtigung nur auf der Treis-Kardener Bank saß, war mit Nelson da Costa (in Weiß-Grün) ein anderer Neuer dabei – und zeigte nicht nur in dieser Szene seine Sprungkraft beim 98:83 gegen Herrensohr. Foto: Sascha Berkele Sascha Berkele
Treis-Karden. Während sich die deutschen Basketballer bei der Europameisterschaft nach dem Sieg um Platz drei gegen Polen die Bronzemedaille umhingen ließen, kämpfte Oberligist TuS Treis-Karden in eigener Halle um den Sieg im Auftaktspiel der Saison gegen den TuS Herrensohr. Es wurde ein Erfolg, um den die Moselaner lange zittern mussten, den sie aber mit einer starken Leistung in der Overtime sicherten.
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Nach 40 Minuten hatte es im Treiser „Hexenkessel“, der mit rund 250 Zuschauern gut gefüllt war, 73:73 (36:38) gestanden, nach den fünf zusätzlichen Minuten hieß es 98:83 für Treis-Karden.
Treis-Kardens Trainer Paul Klär schnaufte erst einmal durch: „Man hat den Druck so bisschen gemerkt, obwohl wir ganz gut angefangen haben.