Basketball-Oberliga TuS gewinnt 72:68 gegen Bad Bergzabern - Betz: Das ist schwer, in Worte zu fassen - Starker Bröhl: Das ist einfach nur geil
Treis-Karden rettet sich mit Sieg gegen den Meister
Rutschpartie ins Glück: Mit einem Heimsieg gegen den bereist feststehenden Meister Bad Bergzabern sicherte sich der TuS Treis-Karden aus eigener Kraft den Klassenerhalt in der Basketball-Oberliga. Foto: Alfons Benz
Alfons Benz

Treis-Karden. Wie schon hunderte Mal zuvor stand Christopher Nitzsche mit dem Ball in der Hand an der Freiwurflinie vor dem Basketballkorb in der Sporthalle in Treis-Karden. Aber exakt um 20.51 Uhr an diesem Abend war das nicht nur für ihn, seine Mitspieler, seinen Trainer Marek Betz und die Zuschauer ein ganz besonderer Moment. Im letzten Saisonspiel der Basketball-Oberliga zwischen dem gastgebenden und stark abstiegsgefährdeten TuS Treis-Karden und dem schon feststehenden Meister TV Bad Bergzabern war nur noch eine Sekunde zu spielen. Der TuS lag mit drei Körben vorne. Trifft Nitzsche, sind die Mosel-Basketballer gerettet. Der erste Ball verfehlt das Ziel, aber der zweite saß und das Spiel war mit 72:68 (39:36) gewonnen.

Grenzloser Jubel auf dem Spielfeld, grenzenloser Jubel bei 200 Zuschauern – darunter viele der Football- und der Fußballabteilung des TuS – die ein Spiel erlebt hatten, das spannender nicht hätte sein können. Aber es war auch ein Spiel, das von der Atmosphäre her an frühere glorreiche Auftritte erinnerte und bei dem der Treiser Hexenkessel seinem Ruf mehr als gerecht wurde.

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