Basketball-Landesliga: Lady-Luchse treten beim designierten Meister an
Schwer, aber nicht unmöglich: Lady-Luchse treten beim designierten Meister an

Schwerer könnte die Aufgabe nicht sein, die den Basketballerinnen des VfL Bad Kreuznach in ihrem letzten Saisonspiel bevorsteht. Sie gastieren am Samstag um 13 Uhr bei der Drittvertretung des ASC Theresianum Mainz, dem Spitzenreiter der Landesliga, der noch keine Partie abgegeben hat und mit einem Sieg über den VfL die Meisterschaft perfekt machen kann.

„Wir wissen, dass wir Außenseiter sind. Aber letztes Jahr haben wir sie dort geschlagen. Unmöglich ist das nicht“, sagt VfL-Teamsprecherin Rebecca Lunkenheimer. Im Hinspiel mussten sich die Lady-Luchse deutlich geschlagen geben (39:76), hatten damals allerdings das Handicap, dass sie ohne ihren Trainer Goswin Stumm auskommen mussten. Ziel ist es, sich besser zu verkaufen. „Das heißt, wir müssen schnell sein, auf Fastbreaks setzen. Denn wenn wir den Mainzerinnen Gelegenheit geben, ihre Defense zu positionieren, wird es unheimlich schwer“, erläutert Rebecca Lunkenheimer und verweist auf die Stärke von Gabriela Jandova, die unter dem Korb kaum etwas zulässt. Somit wären die VfLerinnen gezwungen, von außen zu treffen, was mit einem höheren Risiko verbunden ist.

Topscorerin Michelle Schmidt und Caroline Huck fallen weiterhin verletzt aus. Das erschwert die Aufgabe beim designierten Meister zusätzlich. Die VfL-Frauen möchten sich aber nicht kampflos ergeben, immerhin geht es auch darum, den zweiten Tabellenplatz zu verteidigen. „Es ist wieder ein bisschen spannend, weil Landau Heidesheim geschlagen hat, da könnte sich auf den Plätzen zwei und drei noch was tun“, verdeutlicht Rebecca Lunkenheimer. Was allerdings mit einer Überraschung verbunden wäre, denn die Landauerinnen empfangen am Sonntag keinen Geringeren als den ASC Mainz III.

Top-News aus dem Sport