„Das ist eines der Spiele, die wir unbedingt gewinnen möchten“, sagt VfL-Teamsprecherin Rebecca Lunkenheimer, erwartet aber nicht, dass es ein Selbstläufer wird. In der Tabelle stehen die Pfälzerinnen mit einem Sieg und zwei Niederlagen hinter dem VfL, und in der Vorwoche verlor der BBV deutlich gegen Eintracht Lambsheim. „Das heißt aber nicht, dass die Landauerinnen schwach sind. Es spricht eher für das große Gefälle in der Liga“, erläutert Rebecca Lunkenheimer. Ihr Team weist derzeit eine positive Bilanz (zwei Siege, eine Niederlage) auf. Und damit das so bleibt, wollen sich die Gastgeberinnen von Beginn an reinhängen und nicht riskieren, die ersten Minuten zu verschlafen.
Die VfL-Männer müssen am Sonntag um 18 Uhr auswärts beim Tabellenzweiten, dem VTS Zweibrücken, ran. „Das wird ein sehr interessantes Spiel“, sagt VfL-Teamsprecher Nils Hilgert und präzisiert: „Wir sind im Moment das Team mit der besten Offense, die Zweibrücker das Team mit der besten Defense.“
In der vergangenen Saison haben sich die Luchse durchsetzen können, das macht Mut für das erneute Aufeinandertreffen. Allerdings muss der VfL ohne Trainer auskommen, da die U16, die Kenan Jasarevic ebenfalls trainiert, parallel im Einsatz ist. Der VfL hatte versucht, eine Partie zu verlegen – ohne Erfolg. Noch kniffliger wird die Aufgabe in Zweibrücken dadurch, dass auch Spieler fehlen. John Amporful, in der Vorwoche Topscorer der Luchse, steht ebenso nicht zur Verfügung wie Haris Jasarevic, der Bruder des Trainers. tip