Voraussetzung ist, dass die Fastbreakers Rockenhausen (3.) dem TV Kirchheimbolanden, Tabellenzweiter und hartnäckigster Verfolger des VfL, am Samstagabend die Punkte abknöpfen. Tritt der Fall ein, bräuchten die Luchse tags darauf beim ASC Theresianum Mainz II nur noch einen Sieg und könnten die Korken knallen lassen. Gewinnt der TV Kirchheimbolanden allerdings sein Heimspiel, kommt es eine Woche später in der Bad Kreuznacher MaLuKi-Halle zum Endspiel um den Titel.
Doch zurück zur aktuellen Aufgabe. „Die Mainzer sind Vorletzter in der Tabelle. Wir fahren dahin, um zu gewinnen“, sagt VfL-Trainer Kenan Jasarevic über das Gastspiel am Sonntag um 18 Uhr beim ASC. Ihm ist wichtig, den Gegner nicht zu unterschätzen, dort nicht mit halber Kraft aufzulaufen. Der letzte Sieg der Mainzer resultiert vom 3. Dezember 2023, liegt also schon einige Wochen zurück, doch etliche Spiele hat die Zweitvertretung nur knapp verloren. „Die Mainzer haben einen breiten Kader und werden gegen uns mit Sicherheit motiviert sein“, warnt Jasarevic. Von seinen Mannen fordert er nicht nur Konzentration ein, sondern auch das Beibehalten der mittlerweile bewährten Taktik. Der Fokus soll also wieder auf der Defensive liegen, und von dort soll es nach Ballgewinnen schnell nach vorne gehen.
Auch im Kader gibt es keine großen Veränderungen. Lediglich der Einsatz von Kevin Klein ist fraglich. „Er hat eine kleine Verletzung, da muss ich überlegen, ob ich ihn spielen lasse“, sagt der VfL-Trainer. Keine Überlegung bedarf es bei der Frage nach dem Aufstieg. „Wir wollen auf jeden Fall hoch. Eine weitere Saison in der Landesliga wäre keine Motivation für die Spieler“, sagt Jasarevic. tip