2. Basketball-Bundesliga Pro B Süd: Rhein-Mosel-Städter wollen erneute Siegesserie starten und dabei in der Offensive zu alter Stärke finden: Koblenz freut sich auf das Derby gegen Speyer
2. Basketball-Bundesliga Pro B Süd: Rhein-Mosel-Städter wollen erneute Siegesserie starten und dabei in der Offensive zu alter Stärke finden
Am heutigen Samstag steht der Sport wieder im Vordergrund. Die beiden rheinland-pfälzischen Vertreter aus der 2. Basketball-Bundesliga Pro B Süd stehen sich auf der Karthause im Rheinland-Pfalz-Derby gegenüber. Die Rhein-Mosel-Städter um Aufbauspieler Lucas Mayer (weißes Trikot) möchten sich gegen die BIS Baskets aus der Domstadt Speyer durchsetzen und weiter vorn dranbleiben. Foto: Wolfgang Heil Wolfgang Heil
Koblenz. Auf der Koblenzer Karthause steigt am heutigen Samstagabend (19.30 Uhr) das Rheinland-Pfalz-Derby in der 2. Basketball-Bundesliga Pro B Süd: Die EPG Baskets Koblenz empfangen die BIS Baskets Speyer. Zuletzt drohte der Begegnung noch die Absage. Denn Koblenz und Speyer war in der vergangenen Woche der Trainings- und Spielbetrieb untersagt worden, weil das rheinland-pfälzische Ministerium des Innern und für Sport den Profistatus der Klubs infrage gestellt hatte. Doch der Koblenzer Klub klagte und erhielt Recht am Koblenzer Verwaltungsgericht: Die beiden Teams aus der Rhein-Mosel-Stadt und der Domstadt dürfen weiter ohne Einschränkungen in heimischer Halle trainieren und am Spielbetrieb der Pro B teilnehmen.
Die sportlichen Folgen des kurzfristigen und rechtswidrigen Verbots trafen die Speyerer letztlich etwas härter. Die pfälzische Mannschaft um Trainer Carl Mbassa (42 Jahre) konnte ihr Heimspiel gegen Karlsruhe nicht austragen. Zudem war schon eine Woche vorher das Spiel der Speyerer bei Depant Giessen 46ers Rackelos wegen eines positiven Coronafalles abgesagt worden.