Die Spielzeit zu einem versöhnlichen Abschluss bringen, das ist das Ziel der Basketballerinnen des VfL Bad Kreuznach in ihrem letzten Saisonspiel. Durch die drei Niederlagen, die sich das Team von Trainer Goswin Stumm in der Schlussphase der Landesliga-Runde eingehandelt hat, sind die Chancen auf die Meisterschaft nur noch minimal. Sollte der ASC Theresianum Mainz III, der die Tabellenspitze übernommen hat, seine beiden noch ausstehenden Partien gewinnen, hat er in der Endabrechnung die Nase vorn.
„Wir haben uns vorgenommen, noch mal gut zu verteidigen, was uns in den vergangenen beiden Spielen ja nicht gelungen ist.“ Rebecca Lunkenheimer
„Nach der Niederlage gegen Nieder-Olm war die Enttäuschung schon bei allen zu spüren. Man hat auch im Training gemerkt, dass die Luft raus ist“, berichtet VfL-Teamsprecherin Rebecca Lunkenheimer. Auch wenn die Lady-Luchse auf den letzten Metern die Spitzenposition abgeben mussten, wollen sie den Kopf nicht in den Sand stecken und am Sonntag um 18 Uhr beim TV Oppenheim noch einmal eine gute Leistung aufs Feld bringen. „Wir haben uns vorgenommen, noch mal gut zu verteidigen, was uns in den vergangenen beiden Spielen ja nicht gelungen ist“, sagt Rebecca Lunkenheimer.
Astrid Rausch ist angeschlagen, ob sie ihr Team im Duell mit dem Tabellenvierten unterstützen kann, ist ungewiss. Wiktoria Gajewska wird definitiv nicht dabei sein. Dass die Oppenheimerinnen ein starker Gegner und nicht so einfach zu bezwingen sind, haben die Bad Kreuznacherinnen im Hinspiel zu spüren bekommen. Damals lagen sie zur Pause mit 20 Punkten zurück, schafften es aber noch, die Partie zu ihren Gunsten zu entscheiden. „Wenn uns das noch einmal passieren sollte, glaube ich nicht, dass wir es wieder packen würden, so einen Rückstand aufzuholen“, sagt die Teamsprecherin des VfL angesichts der aktuellen Lage. Umso entscheidender wird es sein, dass die Gäste von Beginn an in der Abwehr gut stehen, um erst gar nicht in Bredouille zu kommen.