Trotz der hohen Punkteausbeute war es die Defense, die den VfL auszeichnete. „Der Gegner hatte Mühe, den Ball über die Mittellinie zu bringen“, sagte Hilgert. Viele Zähler resultierten aus Freiwürfen (37 Versuche hatten die Bad Kreuznacher, 32 der Kontrahent), weil die Teamfouls recht schnell erreicht waren. Vielleicht wäre für die Luchse etwas mehr drin gewesen, wenn sie nicht ohne Trainer hätten auskommen müssen. „Unsere Teamchemie war richtig gut. Das ist ja oftmals ein Problem, wenn man ohne Trainer anreist“, erklärte Hilgert. In der Schlussphase waren zudem zwei Spieler ausgefoult. Das Aus von Marvin Helmes-Stumpf, dem einzigen großen Spieler im Aufgebot, machte sich vor allem bei Rebounds bemerkbar. tip
VfL Bad Kreuznach: Rieuwerts (28/1 Dreier), Amporful (25/2), Helmes-Stumpf (10), Kiziltoprak (10/1), Deutscher (8/1), Hilgert (5/1), Spindler (4), Masselter (2), Arasow.