Wie die 50-Jährige aus Oberahr ihre Zweifel überwindet und in Nizza zur Nummer drei der Hyrox-Welt wird
Aus dem Tief zum WM-Märchen: Oberahrerin Stefanie Wagner rackert sich zur Nummer drei der Hyrox-Welt
Gemeinsam mit ihrem Freund Ralf Kircher freute sich Stefanie Wagner aus Oberahr bei der Hyrox-Weltmeisterschaft in Nizza über ihren dritten Platz in der Altersklasse W 50-54. Im Vorfeld absolvierte die 50-Jährige ein immenses Pensum und war auf den Punkt topfit.
Markus Frison

Kurz vor dem großen Ziel, der Weltmeisterschaft in der aktuell boomenden Fitness-Sportart Hyrox, fühlt sich Stefanie Wagner, als hätte ihr jemand den Stecker gezogen. „Wahrscheinlich habe ich mir selbst zu viel Druck aufgebaut“, sagt die 50-jährige Athletin aus Oberahr im Rückblick. Sie holt sich Hilfe, um das Tief zu überwinden. Ihr neuer Mentalcoach stellt ihr eine einzige Frage, die entscheidend sein soll auf dem Weg zurück in die Erfolgsspur und zur Bronzemedaille bei der WM in Nizza.

Aktualisiert am 21. Juni 2024 16:57 Uhr
„Es waren nur noch fünf Wochen bis Nizza“, erinnert sich Wagner. Bis zu diesem Trainingslager läuft alles nach Plan für sie. Als erfahrene Sportlerin, die Judoka war, Marathon gelaufen ist, Tennis gespielt hat, weiß sie genau, was zu tun ist, um Ziele zu erreichen und erfolgreich zu sein.

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