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Proppenvolle Derby-Halle: Stumps möchte, dass sich seine Jungs zerreißen
Nahe am Ball: Der HSV Sobernheim präsentiert sein Team idyllisch. Die Saison gehen an: (hinten von links) Emil Essling, Maximilian Maschtowski, Tim Schlarb, Niclas Reuther, Paul Mitschke, Linus Milferstedt sowie (vorne von links) Co-Trainer Jan-Philipp Lang, Michel Schneider, Jan Hargesheimer, Mark Fischer, Tillmann Groh, Michel Kappes, Fabian Teuscher, Yannick Maschtowski, Janis Barwig und Trainer Tino Stumps. Foto: HSV Sobernheim/Anna Seiss
Anna Seiss

Gleich im ersten Spiel der Handball-Oberliga (früher Rheinhessenliga) stehen sich die beiden Teams aus dem Kreis Bad Kreuznach gegenüber, der HSV Sobernheim empfängt am Samstag, 20 Uhr, die HSG Nahe-Glan. „Ein Derby zu Beginn der Runde ist undankbar“, sagt Tino Stumps, der Trainer der Gastgeber. Jeremias Christmann ist die Ansetzung eher egal.

„Man muss mit dem ersten Saisonspiel fit sein“, erläutert der HSG-Coach und ergänzt: „Es ist ein super Auftakt, bei dem man direkt sieht, wo man steht.“ Wie in jede Partie geht er auch in diese, um sie zu gewinnen, obwohl es wegen der Umbrüche in den vergangenen Jahren Unwägbarkeiten gibt. Stumps erinnert daran, dass seine Mannschaft in der vorigen Saison beide Vergleiche mit dem Lokalkonkurrenten verloren hat, in der Hinrunde zu Hause nur mit einem Tor Rückstand, in Kirn deutlich. Dem Bad Sobernheimer Trainer ist nicht entgangen, dass sich die HSG verjüngt hat, er gibt aber auch zu bedenken: „Im Derby ist immer etwas los, da zählt nicht, wie du dich vorbereitet hast, es muss einfach vieles klappen.“ Angesichts der proppenvollen Halle sollen sich seine Jungs zerreißen. Christmann fordert, dass seine Mannschaft das umsetzt, was sie in der Vorbereitung eingeübt hat. „Wir wollen konzentriert einen schnellen und effektiven Handball spielen“, sagt der HSG-Trainer. ga

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