Zweitligist startet mit großen Zielen in die Saison - und hat einen Olympioniken im Team
KTV will das Turnen zum Spektakel machen
Gute Laune bei den KTV-Turnern: Die Mannschaft um Trainer Ralf Schall (rechts) hat in dieser Saison einiges vor. Foto: Pascal Glowienka/KTV Koblenz
Pascal Glowienka/KTV Koblenz

Koblenz. Die Kunstturnvereinigung Koblenz, kurz KTV, ist längst mehr als ein Turnverein im herkömmlichen Sinne. 40 Jahre nach seiner Gründung von sechs Vereinen aus der Region ist der Klub nicht nur ein fester Bestandteil im deutschen Turn-Spitzensport, sondern inzwischen auch darum bemüht, die Rahmenbedingungen weiter zu professionalisieren – auch wenn die meisten Athleten weit davon entfernt sind, mit ihrem Sport ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Nein, neben den inzwischen Top-Trainingsbedingungen im Leistungszentrum im Schulzentrum Asterstein soll auch die Außendarstellung moderner, digitaler werden, will die KTV sich und das Turnen in der anstehenden Zweitliga-Saison noch besser verkaufen.

Was durchaus im doppelten Sinne zu verstehen ist. Natürlich sportlich, an den sechs Geräten wollen die KTV-Turner hoch hinaus, aber eben auch administrativ, worauf die Saisoneröffnung samt Sponsoren in einer aufwendig renovierten Villa in St. Goar einen Vorgeschmack gegeben hat.

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