Im nächsten Heimspiel am Samstag ab 19 Uhr in der Sporthalle Ransbach-Baumbach sowieso nicht. Der Vizemeister der Vorsaison wird im Westerwald vorstellig. Mitte Januar gewann die TG Rüsselsheim dort zwar mit 3:2, aber weil am Saisonende ein Punkt auf Meister SSG Langen fehlte, machte der eine abgegebene Zähler im Westerwald im Aufstiegsrennen den Unterschied aus.
Alexander Krippes erinnert sich noch genau: Seine Mannschaft sah in den ersten beiden Durchgängen (14:25 und 13:25) überhaupt kein Land und glich dann den 0:2-Rückstand wie aus dem Nichts aus, um den Tie-Break zu verlieren. Ein Spiel, das zeigt, dass im Volleyball Vieles möglich ist.
Auch am Samstag gegen die Gäste aus dem Rhein-Main-Gebiet, die bislang in dieser Runde gegen die SG Heidelberg gewannen (3:0) und den SSC Karlsruhe II (1:3) sowie den ASV Botnang (0:3) verloren. „Wenn wir unser Volleyball spielen, sehe ich in der Liga keine Mannschaft, die für uns unschlagbar oder gar eine Nummer zu groß ist“, sagt der erfahrene Volleys-Trainer. „Ich bin gespannt, in welcher Besetzung die Rüsselsheimer zu uns kommen. Sie haben einige erfahrene Spieler, waren zuletzt aber nicht komplett. Das könnte natürlich auch mit den Herbstferien zu tun haben.“
Diese gehen nun zu Ende, was auch für die Volleys von Vorteil ist. „Wir werden im Kader wieder zwei drei Optionen mehr zur Verfügung haben als vor einer Woche. Wenn wir in eine ähnliche Situation kommen, sehe ich uns besser gerüstet“, ist Krippes zuversichtlich, dass seine Mannschaft den Hessen Punkte abluchsen kann.