Halbmarathon in Wallmerod statt Marathon in Berlin: Manuel Knie siegt nach Pause beim Bahnhofslauf
Leichtathletik: Bodener meldet sich nach krankheitsbedingter Pause mit Halbmarathon-Sieg beim traditionellen Bahnhofslauf zurück
Halbmarathon in Wallmerod statt Marathon in Berlin: Manuel Knie siegt nach Pause beim Bahnhofslauf
Robert Plath mit der Startnummer 172 (Bildmitte) gewann die zehn Kilometer beim Bahnhofslauf in Wallmerod, die in die Wertung des Wäller Lauf-Cups eingingen. Kolja Rüb (rechts, Startnummer 303) von den Steuler Trikids der RSG Montabaur war der Schnellste über fünf Kilometer. Foto: René Weiss René Weiss
Wallmerod. Manuel Knie wollte eigentlich am 29. September unweit des Brandenburger Tores sein Lauferlebnis beim Berlin-Marathon nach 42,195 Kilometern beenden. Weil das Westerwälder Volkslauf-Ass im August krankheitsbedingt mehr pausieren musste als dem gewohnten Trainingspensum nachgehen zu können, musste er die Marathonambitionen zeitig begraben. „Ich glaube, ich bin im August nur sieben- oder achtmal gelaufen. Am vergangenen Mittwoch zum ersten Mal überhaupt nach zwei Wochen wieder“, schilderte Knie am Sonntag, als er beim Wallmeroder Bahnhofslauf testen wollte, wofür es schon wieder reicht.
Auf der veröffentlichten Meldeliste fehlte der Mann von den Tribärs Sespenroth. Der Start war eine spontane Entscheidung und mit längerem Warten verbunden. Weil die Zahl der Nachmeldungen so hoch war – am Ende waren die Wünsche des ausrichtenden TuS Wallmerod, eine Teilnehmerzahl von über 300 Läufern zu erreichen, erfüllt –, gestaltete sich die Startnummernausgabe etwas schwierig und verzögerte den Ablauf.
