Regionalliga Südwest: Koblenzer verlieren gegen den FSV Frankfurt mit2:3 - Esmel-Doppelpack per Foulelfmeter reicht nicht zum Punktgewinn
Zwei Slapstick-Gegentore: TuS Koblenz schlägt sich selbst
Der Frankfurter Innenverteidiger Noah Awassi (in der Mitte mit weißem Trikot) – links beobachtet von FSV-Kapitän Ahmed Azaouagh – trennt den Koblenzer Angreifer Dylan Esmel hier rustikal vom Ball. Dennoch erzielte der TuS-Mann mit der Nummer 19 zwei Treffer, allerdings beide per Foulelfmeter. Zu einem durchaus verdienten Punktgewinn für seine Schängel sollte das aber unterm Strich nicht reichen. Foto: Wolfgang Heil
Wolfgang Heil

Koblenz. Wenn sich nur eine der jetzt acht Niederlagen der TuS Koblenz aus neun Spielen der Fußball-Regionalliga Südwest das Attribut „unnötig“ redlich verdient hat, dann sicherlich die aktuelle gegen den FSV Frankfurt. Ein Handelfmeter und zwei Gegentreffer, die der Gastgeber im Prinzip selbst verschuldete, führten zu einem 2:3 (1:2)-Verlust des Tabellenletzten im Stadion Oberwerth.

Aktualisiert am 24. September 2023 16:30 Uhr
Da halfen am Ende auch die Saisontore Nummer vier und fünf von Dylan Esmel nicht weiter, der jeweils per Foulelfmeter lediglich den Anschluss schaffte. Bevor Kritik in welcher Form auch immer aufkeimen konnte, stellte sich der Koblenzer Spielertrainer Michael Stahl schnell schützend vor die Mannschaft und wollte die individuellen Defizite nicht überbewerten, auch wenn ihm das vielleicht ein wenig schwerfiel: „Es war schon ein bisschen grotesk.

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