Rhein-Lahn
Wer packt's im Nachsitzen in die Kreisliga B: SV Gutenacker oder SV Oelsberg?

Marco Heymann.

Hergenhahn

Rhein-Lahn. Die nicht unumstrittene Aufstockung der beiden höchsten Fußball-Kreisklassen von 14 auf 16 Teams und der damit verbundene Massenaufstieg macht es möglich: Auf dem Hartplatz am Hellenhahn in Katzenelnbogen kämpfen am Mittwochabend ab 19.30 Uhr der SV Gutenacker (Drittplatzierter der C-Ost) und der SV Oelsberg (Drittplatzierter der C-West) um das 16. und letzte B-Liga-Ticket.

Rhein-Lahn. Die nicht unumstrittene Aufstockung der beiden höchsten Fußball-Kreisklassen von 14 auf 16 Teams und der damit verbundene Massenaufstieg macht es möglich: Auf dem Hartplatz am Hellenhahn in Katzenelnbogen kämpfen am Mittwochabend ab 19.30 Uhr der SV Gutenacker (Drittplatzierter der C-Ost) und der SV Oelsberg (Drittplatzierter der C-West) um das 16. und letzte B-Liga-Ticket.

Dabei bietet sich den Oelsbergern die Gelegenheit, nach dem recht unglücklichen Abstieg vor Jahresfrist auf Anhieb wieder in die Kreisliga B zurückzukehren. Stattliche 52 Zähler aus 24 Begegnungen hatten zwar nicht zum direkten Aufstieg für die Mannen von Trainer Thomas Linscheid ausgereicht, da sich neben dem souveränen Staffelsieger SG Kaub auch die zweite Welle des TuS Singhofen mit den Lorbeeren schmücken durfte. Damit nicht genug: Die punktgleiche Reserve der SG Dachsenhausen/Gemmerich zwang die Balltreter aus der kleinen Gemeinde in der Nastättener Peripherie in ein Entscheidungsspiel, bei welchem sich aber der SVO dann mit 3:1 durchsetzte und sich somit für das letzte „Nachsitzen“ im Fußball-Kreis Rhein-Lahn qualifizierte.

Dem langjährigen früheren Bezirksligisten SV Gutenacker bietet sich die Möglichkeit, nach dreimaligem Erreichen des dritten Ranges in der C-Ost nun wieder den Sprung nach oben zu schaffen, nachdem es von 2009 bis 2011 im Fahrstuhl von der A- bis hinunter in die C-Liga gegangen war. Doch im Einrich hat man sich längst berappelt, einen Neuaufbau vorangetrieben und ist nun bereit, auf der Leiter des Ligenspektrums wieder ein Stückchen zu klettern.

Es bleibt jedoch abzuwarten, wie die Schützlinge von Marco Heymann die die dreieinhalbwöchige Pflichtspiel-Pause verkraftet haben. Kontrahent Oelsberg hingegen musste nur acht Tage bis zum entscheidenden Match warten. Dies sollte ein nicht zu unterschätzender Vorteil für die Kicker aus dem Blauen Ländchen sein.

Gespannt sind die Fans auch auf das Duell der Torjäger, bei denen die Oelsberger mit Sascha Groß (25) und Sven Flemming (23) gegenüber dem Gutenackerer Jens Maxeiner (16) ebenfalls die Nase vorne haben. Dennoch dürfte die Tagesform in diesem Duell auf Augenhöhe der letztlich entscheidende Faktor sein...

Von unserem Redakteur

Stefan Nink

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