Abstiegskampf pur: Gegen die offensiv weitgehend harmlosen Völklinger hatte TuS-Routinier Michael Stahl mit seiner Einsatzfreude wesentlichen Anteil daran, dass die Koblenzer zu null spielten – erst zum zweiten Mal in dieser Saison nach dem 1:0 gegen Stadtallendorf. Foto: Wolfgang Heil heil
Koblenz. Nach 90 meist quälenden Minuten stand die Null – hinten wie vorn. Mag der eine oder andere Beteiligte daraus auch positive Schlüsse ziehen, wie TuS-Trainer Petrik Sander („Wir sind zum zweiten Mal in dieser Saison ohne Gegentor geblieben“), für die offiziell 1167 Zuschauer im Oberwerth-Stadion war die Regionalligapartie der TuS Koblenz gegen den Aufsteiger und Tabellennachbarn SV Röchling Völklingen alles andere als ein Genuss am Sonntagnachmittag.
Trainer Sander hatte sich entschlossen, die Lücke, die durch die schwere Schulterverletzung von Dejan Bozic – der am Donnerstag operiert werden soll – im Sturm entstanden war, nicht zu schließen. Die Offensivkräfte Felix Käfferbitz, Erik Wekesser, Marco Koch und Lukas Hombach blieben vorerst auf der Bank, stattdessen begann eine offensive Viererreihe.