„Ich hoffe, dass jeder verstanden hat, um was es geht“, sagt Berods Spielertrainer Thomas Schäfer (hier im Hinspiel im Zweikampf gegen Alexander Marquart) vor dem Derby gegen den Spitzenreiter.
Jürgen Augst
Lautzert/Berod. Fünf Punkte Vorsprung, ein noch ausstehendes Nachholspiel, und das Saisonende bereits vor Augen – eine Ausgangssituation, die motivieren kann, die letzten Schritte auf dem steinigen Weg zur Meisterschaft mit Selbstvertrauen und Zuversicht anzugehen, um eine erfolgreiche Runde gebührend zu Ende zu bringen und nach ihrem Abschluss ausgelassen feiern zu können. Es ist aber umgekehrt auch eine Situation, in der sich der Kopf etwas häufiger zu Wort meldet und man sich so seine Gedanken über sich eröffnende Möglichkeiten macht. „Fußball spielt sich auch im Kopf ab“, sagt Frank Wohlert, der Trainer der Spvgg Lautzert-Oberdreis. Erkenntnisse, die sich bei den jüngsten Auftritten des Spitzenreiters in der Fußball-Kreisliga A Westerwald/Sieg verfestigten.
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Lautzert büßte im Spitzenspiel gegen den SV Niederfischbach bei der 2:6-Niederlage (Wohlert: „Nach dem Gegentor zum 1:3 gingen die Köpfe runter“) drei Zähler seines komfortablen Polsters ein, lag gegen die SG Meudt/Berod/Elbingen-Hahn lange Zeit 0:1 zurück, ehe drei Tore in der letzten halben Stunde das Ergebnis noch drehten, und konnte sich beim witterungsbedingten Abbruch der Nachholpartie gegen die SG Alsdorf/Kirchen/Freusburg/Wehbach unter ...