Landesliga: Kirner erwarten die SG Rieschweiler - Trainer bekommt Tipps von seiner Schwägerin
Vakuum in der Sturmspitze der SG Kirn droht – Salomon bekommt Tipps von seiner Schwägerin
Verbandspokal
Verfolgt am Rande der Bande das Spielgeschehen: Jörg Salomon, der Trainer der SG Kirn/Kirn-Sulzbach, möchte mit seinem Team gegen die SG Rieschweiler einen Heimdreier landen. Foto: Klaus Castor
Castor Klaus neu. Klaus Castor

Kirn. Wie verkraftet die SG Kirn/Kirn-Sulzbach ihre erste Saison-Niederlage? Das ist die Frage, die die Landesliga-Fußballer am Samstag um 16 Uhr gegen die SG Rieschweiler beantworten müssen.

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Fünf Landesliga-Partien und drei Pokal-Auswärtsspiele, zusammen also acht Begegnungen, überstanden die Kirner unbesiegt, ehe das umkämpfte und am Ende etwas unglückliche 1:2 beim SC Hauenstein folgte. Passiert ist dadurch nichts, beide liegen punktgleich an der Tabellenspitze, der TuS Hackenheim als Dritter kommt auf die gleiche Zählerzahl. „Wir wollen sehr schnell wieder in unsere Erfolgsspur zurückfinden“, sagt Jörg Salomon, der Trainer der Kirner, und ergänzt: „Ich bin da auch sehr zuversichtlich, das Training im Laufe der Woche war sehr gut.“

Allerdings bereitet nun auch ihm die Personalsituation ein wenig Sorgen. Lucas, der seit Wochen aufblüht und im Sturm starke Leistungen zeigt, ist dieses Mal aus privaten Gründen nicht dabei. Und da in Florian Galle ein zweiter Sturmtank erkrankt ist, fehlt eine Anspielstation ganz vorne. Ein wenig hofft Salomon aber noch auf die Rückkehr Galles. Ausgeschlossen ist dagegen ein Einsatz von Alexander Schick, der sich in Hüffelsheim eine Schulterverletzung zugezogen hat und derzeit krankgeschrieben ist. In der Defensive sind die Alternativen aber breiter gefächert als vorne, zumal auch die Rückkehr von Nick Nikodemus ins Team möglich ist.

„Egal, wer aufläuft, wir haben ein Heimspiel in Kirn-Sulzbach, da sollten wir mit breiter Brust auftreten“, sagt Salomon. Kontrahent SG Rieschweiler hätte in der Vorwoche zur Spitzengruppe aufschließen können, unterlag aber mit 0:2 gegen den TSC Zweibrücken. Assistentin des Spiels war Miriam Dietz, die Schwägerin von Salomon. Sie hat ganz genau hingeschaut und auf kurzem Familienweg ein paar Dinge weitergegeben, die ihr aufgefallen sind und helfen sollen, einen SG-Heimsieg zu landen. olp

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