Meisenheim
SGM rechnet mit speziellem Spiel in Hermersberg

Meisenheim. Nach dem 3:2-Erfolg gegen Fortuna Mombach und dem Einzug in die fünfte Runde des Fußball-Verbandspokals steht für die SG Meisenheim/Desloch/Jeckenbach eine tückische Aufgabe in der Landesliga an. Am Sonntag um 15 Uhr steht das Duell beim SV Hermersberg an.

Meisenheim. Nach dem 3:2-Erfolg gegen Fortuna Mombach und dem Einzug in die fünfte Runde des Fußball-Verbandspokals steht für die SG Meisenheim/Desloch/Jeckenbach eine tückische Aufgabe in der Landesliga an. Am Sonntag um 15 Uhr steht das Duell beim SV Hermersberg an.

Der Gegner ist angesichts der jüngsten Ergebnisse schwer einzuschätzen. In Merxheim unterlag der SVH mit 2:3, gegen die SGE Bad Kreuznach siegte er mit 4:0 vor heimischem Publikum. „Für mich war es überraschend, wie schwach die Hermersberger gestartet sind“, sagt der Meisenheimer Spielertrainer Christoph Lawnik. Er fügt an: „Sie waren eigentlich ein Geheimfavorit. Das Team hat eine gute Mischung aus Spielern mit Regionalliga-Erfahrung und talentiertem Nachwuchs.“ Schwierig wird die Begegnung besonders wegen der Platzverhältnisse. „Ein Spiel in Hermersberg ist immer ein ganz spezielles Spiel. Der Platz ist sehr schmal und der SVH aggressiv in den Zweikämpfen. Wir müssen die richtige Mischung aus Pressing und Umschaltspiel finden. Etwa so wie im ersten Durchgang gegen Fortuna Mombach. Da haben wir uns die 3:0-Pausenführung durch richtig starken Fußball verdient.“ Mit Freude blickt Lawnik derzeit auf seine Mannschaft. Alle Akteure sind im Training, ihm wird der gesamte Kader zur Verfügung stehen.

Wenig begeistert zeigt sich der Meisenheimer Coach hingegen vom nächsten Gegner im Pokal, dem SV Gonsenheim aus Mainz. „Für unseren Verein ist das kein schönes Los. Es kommen kaum Zuschauer zu uns, und sportlich wird es gegen einen Oberligisten äußerst schwer. Ein Derby wäre mir lieber gewesen.“ fst

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