Der Nebelabbruch am vergangenen Samstag in Kirn hat den Spielplan der Fußball-Landesliga durcheinandergewirbelt. Das Spiel der SG Kirn/Kirn-Sulzbach gegen den SV Rodenbach wird am 27. November nachgeholt. Dafür wurden die an dem Wochenende geplanten Partien zwischen dem VfL Simmertal und der SG Kirn sowie zwischen dem SV Rodenbach und der SG Meisenheim abgesetzt und ins neue Jahr verlegt.
„Hintergrund ist die neue Regel, dass eine Runde mit Auf- und Absteigern gewertet wird, wenn alle Vorrundenspiele ausgetragen sind. Deshalb will ich das Spiel auf jeden Fall noch austragen, damit wir für den Fall, dass die Runde in der Winterpause abgebrochen werden muss, gewappnet sind“, sagt Staffelleiter Udo Schöneberger.
Somit stehen den Kirnern in diesem Jahr noch die beiden interessanten Vergleiche mit dem SC Hauenstein und dem SV Rodenbach bevor. Teams, die ebenfalls im Verfolgerfeld und im Dunstkreis der Kirner zu finden sind. „Wenn wir in den beiden Spielen noch einmal punkten, dann wären wir selbst nach einer gefühlt durchwachsenen Vorrunde zum Start im neuen Jahr oben dabei, hätten Kontakt nach vorne“, sagt SG-Trainer Michael Dusek und ergänzt: „Das würde in der langen Winter-Vorbereitung sicher die Motivation fördern.“ Um schon am Sonntag um 15 Uhr in Hauenstein erfolgreich zu sein, fordert er von seinem 14-Mann-Kader: „Gras fressen und sich als Mannschaft präsentieren.“
Die Hauensteiner hat Dusek oft gesehen, weil sie stets gegen den nächsten Gegner der Kirner gespielt haben. „Das ist eine gute Mannschaft mit klarem Plan und wuseligen Stürmern“, sagt der SG-Coach und fügt an: „Da müssen wir beißen und alles geben.“