Er weiß, was seine Jungs dafür tun müssen. „Wir dürfen nicht ins offene Messer laufen, müssen hinten besser stehen“, erklärt der Coach, der selbst Einfluss nehmen wird – mit einer veränderten taktischen Ausrichtung. „Wir werden uns tiefer aufstellen, nicht so früh den Gegner anlaufen“, erläutert Schniering, der um die Stärken des Gegners weiß: „Die Rodenbacher sind aus der Verbandsliga abgestiegen, verfügen über viel Qualität und befinden sich derzeit in einer Hochphase.“ Das lässt sich von den Hüffelsheimern nicht gerade behaupten. Schniering warnt, indem er offen sagt: „Wir brauchen ganz dringend ein Erfolgserlebnis. Im Moment haben wir noch einen Puffer nach unten, aber der ist schnell aufgebraucht und dann rutschst du ruck, zuck hinten rein und stehst dort, wo du vor einem Jahr standest und wo wir eigentlich nicht mehr hinwollten.“ Im Herbst 2016 waren die Hüffelsheimer Tabellenletzter, ehe sie sich mit einer Serie nach oben arbeiteten. „Ein solcher Positivlauf ist wieder möglich, aber dazu müssen wir jetzt auch mal wieder gewinnen, sonst geraten wir in den Spielen gegen die Teams hinter uns unter Druck“, erklärt Schniering. Sebastian Fett und Tim Sentz fehlen aus privaten Gründen, Philip Leonhard ist weiter im Urlaub. Johannes Balzer und Tobias Brodhäcker kehren dagegen ins Team zurück.olp
Schniering warnt