Endspiel für FC Schmittweiler
Rückkehr in die Kiste: Hills Cut gut verheilt
Geht mit kämpferischem Beispiel voran: Jeffrey Renner (rechts), spielender Co-Trainer des FC Schmittweiler-Callbach.
Ottenbreit Michael. MO-Fotos.de

Der FC Schmittweiler-Callbach hat weiter gute Karten im Abstiegskampf der Fußball-Landesliga. Doch ein paar Pünktchen braucht er noch. Am Samstag könnte er die gegen die SG Eppenbrunn auf Schmittweilers Höhen einfahren.

Enger könnte die Tabellenregion direkt über dem Strich, der das rettende Ufer von der Abstiegsregion trennt, in der Fußball-Landesliga kaum sein. Sechs Teams liegen lediglich zwei Punkte auseinander. Trotz des späten Saisonzeitpunkts sind da mit einem Dreier bereits große Sprünge nach oben möglich. Zwei, drei Niederlagen in Folge bedeuten hingegen ein Abrutschen. Diese Erfahrung macht der FC Schmittweiler-Callbach schon seit Wochen.

Er belegt den untersten Platz dieser Gruppe und muss angesichts von nur vier Zählern Vorsprung sorgenvoll nach unten blicken. Umso bedeutender ist da das Heimspiel am Samstag um 16 Uhr gegen den oberen Tabellennachbarn, die SG Eppenbrunn. „Für uns ist jede Partie ein Endspiel. Aber natürlich ist das eine bedeutende Partie“, sagt Jeffrey Renner, der Co-Trainer der Schmittweilerer. Voller Selbstvertrauen fügt er an: „Ich traue uns auch definitiv zu, dass wir da etwas holen. Wir werden sicher keine Angst vor den Eppenbrunnern haben.“

Nach überstandener Blutvergiftung steht Klein wieder zur Verfügung

In den vergangenen Wochen gehörten Schwankungen zum Spiel des FCS. Es gab starke Leistungen wie in Hüffelsheim und überzeugende Heimsiege, aber auch einige deftige Niederlagen wie zuletzt das 0:6 in Rieschweiler. „Wir müssen auf jeden Fall wieder ein anderes Gesicht zeigen“, fordert Renner und ergänzt: „Es wird vor allem darum gehen, unsere Chancen, die wir ja auch in Rieschweiler hatten, zu nutzen. Das können wir vielleicht auch forcieren, wenn wir offensiver auftreten. Eine abwartende Spielweise wird es nicht geben von uns.“

Gute Nachrichten gibt es von Jakob Hill. Der Torwart war in Rieschweiler mit einer Gesichtsverletzung ausgewechselt worden. Sein Cut ist gut verheilt, am Dienstag besuchte er bereits wieder das Training. „Er steht im Kasten“, sagt Renner. Für alle Fälle hält sich aber Pascal Boppel, der schon in der Landesliga gespielt hat, bereit. Auch Milan Klein (nach Blutvergiftung) und Petrit Miftari rücken wieder in den Kader. „Wir sind breiter aufgestellt“, freut sich Renner.

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