Das zweite Jahr ist das schwerste Jahr. Die SG Schmittweiler/Callbach/Reiffelbach/Roth will diese These widerlegen mit (hinten von links) Kim Habermann, Yannick Naujoks, Fabian Boppel, Manuel Hill, Florian Koch, Luka Schiffler, Paul Protzel sowie (Mitte von links) Marco Reich, Michael Nagel, Torben Kemmries, Oliver Lenz, Sascha Frenger, René Specht, Julian Kuhn, Paul Garlinski, Adrian Simioanca, Joachim Ammann, Annika Schneider sowie (vorne von links) Nils Bergsträßer, Fabian Moorhead, Dennis Köhler, Daniel Weck, Pascal Boppel, Daniel Lamneck, Marek Peters und Christian Rech. Foto: Michael Ottenbreit Michael Ottenbreit
Schmittweiler. Problem erkannt, Problem gebannt. Nach vielen Jahren des Aufstiegs mit nahezu der gleichen Mannschaft war die SG Schmittweiler/Callbach/Reiffelbach/Roth in ihrer ersten Landesliga-Saison an Grenzen gestoßen – vor allem in personeller Hinsicht. Marco Reich, dem Gesicht des Aufschwungs am Engelwald, war dies bereits frühzeitig aufgefallen, und er hatte angekündigt gegensteuern zu wollen. In diesem Sommer vollzogen die Schmittweilerer nun den Schnitt. Acht Spieler, die teils viele Jahre bei der SG am Ball waren, verließen den Klub, elf Zugänge verstärken das Team.
Die Neuen stehen zweifelsohne für einen Verjüngungsprozess. Mehr als die Hälfte der Zugänge kommt aus dem Nachwuchs der JSG Meisenheim/Desloch/Jeckenbach und hat seine besten Fußballtage noch vor sich. Reich ließ dabei seine guten Kontakte zu den Jungs spielen, schließlich trainierte er von 2017 bis 2019 die A-Junioren der JSG.