Der SG-Coach war mit der Abbruchentscheidung von Schiedsrichter Lukas Nofts nicht hundertprozentig einverstanden. „Der Abbruch hat ein Geschmäckle, weil der Schiedsrichter schon vor unserer Partie, nach dem Spiel unserer dritten Mannschaft, Andeutungen gemacht hatte, dass der Platz in keinem guten Zustand sei. Da war das Spielfeld aber noch top“, sagte Marcinkowski und stellte fest: „Ich will den Referee nicht verteufeln, aber man hätte auch noch fertig spielen können.“ Bitter war der Abbruch für die SG Hoppstädten-Weiersbach, die mit dem gerade 51 Jahre alt gewordenen, aber immer noch guten Peter Schmidt (Foto) im Kasten antrat, 3:1 in Führung lag und nach einer Gelb-Roten Karte für die Gäste in Überzahl spielte. Es ist schließlich sehr wahrscheinlich, dass das Spiel neu angesetzt wird. Alexander Bambach (2., 25., 30/FE) hatte wieder einmal einen Hattrick zum 3:0 vorgelegt, ehe der VfR noch vor der Pause durch Danny Negelen verkürzte (40.). „Schade, dass abgebrochen wurde, ich bin sicher, dass wir dieses Spiel nach Hause gebracht hätten“, sagte Marcinkowski und ergänzte: „Mit unserem Auftritt war ich überweite Strecken wirklich sehr zufrieden.“ sn
SG Hoppstädten-Weiersbach: Schmidt – Reichert, Hornberger, Alles, Schöpfer, Conrad, Georgiadis, Jung, Porcher, Bambach, Flick.