Bad Kreuznach
Neues Fußball-Regelwerk: Die Änderungen müssen im Amateurfußball erst noch ankommen

Einweisung des Gespanns: Schiedsrichter wie Patrick Nikodemus (rechts) und seine Assistenten Thomas Oschatz und Marius Göltzer müssen seit dieser Saison einige neue Regeln beachten. 95 Veränderungen gibt es insgesamt. 

Michael Greber

Bad Kreuznach. Ein Fußballer läuft auf das Tor zu. Ein Abwehrspieler verhindert im eigenen Strafraum mit einem Vergehen eine klare Torchance. Die Konsequenz: Platzverweis und Strafstoß. Rechnet man dann noch die Sperre hinzu, die der Spieler für seine "Notbremse" bekommen wird, ist im Fußball oft von der sogenannten Dreifachbestrafung die Rede. Eben jene wurde von Experten lange als zu hart kritisiert und nun etwas entschärft. Die Ifab, das internationale Gremium für Spielregeln, hat insgesamt 95 Änderungen zur Anpassung an den modernen Fußball beschlossen, die teilweise schon bei der Fußball-EM in Frankreich angewendet worden sind. Auch auf den Plätzen in der Region sind sie künftig gültig.

Lesezeit 4 Minuten
Von unserem Reporter Fabian Strunk Schon bei den Schiedsrichter-Lehrgängen auf Verbandsebene wurde kräftig die Luft angehalten. Die Regeln sind komplexer geworden. Eins der primären Ziele der Neuauslegungen: Unsportlichkeiten werden in Zukunft härter bestraft.

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