Hassia in Rüssingen
Nach Pokal-Aus: Hassia-Trainer Thomas Klöckner unzufrieden
Hoch das Bein: Eintrachtler Levi Mukamba (blaues Trikot) möchte nicht nur Hassia Bingen im Verbandspokal ärgern, sondern mit seinem Team auch in der Landesliga durchstarten. Rechts: Fabien Spreitzer. Im Hintergrund: Jaffar Abdulai. Foto: Klaus Castor
Klaus Castor

Deutliche Worte fand Thomas Klöckner, Trainer des Fußball-Verbandsligisten Hassia Bingen, nach dem Pokal-Aus bei Eintracht Bad Kreuznach.

„Es kann keine zwei Meinungen geben, dass der Sieg der Eintracht verdient war. Ich war unzufrieden, weil wir es zu keinem Zeitpunkt geschafft haben, die Platz- und Witterungsverhältnisse anzunehmen. Im Gegensatz zu einem Gegner, der dorthin gegangen ist, wo es wehtut“, bilanzierte Klöckner. Die Partie war bei starkem Regen auf dem Hartplatz ausgetragen worden.

Klöckner richtete den Blick schnell auf die Verbandsliga-Partie am Sonntag um 15 Uhr beim TuS Rüssingen: „Die Niederlage bei den Eintracht ist nicht schlimm gewesen, wenn wir die richtigen Schlüsse aus ihr ziehen. Auch in den nächsten Wochen wird es Plätze geben, die kein Teppich sind, und auch dann gilt es, erfolgreich Fußball zu spielen. Das kann schon am Sonntag der Fall sein.“

Nun nach Rüssingen – Acht Wechsel geplant

Bei einer Mannschaft, die schwach gestartet ist und jeden Punkt braucht. „In der Verbandsliga haben wir zuletzt immer die richtige Einstellung gefunden, eine ganz andere Körpersprache gezeigt“, erläutert der Coach. Acht Wechsel hatte er im Pokal vorgenommen, eine ähnlich große Anzahl an Rückwechseln wird es nun geben. „Die Jungs, die auf dem Platz standen, haben alle den Anspruch, Verbandsliga zu spielen. Auch wenn das Spiel nicht gut war, werden wir keinen fallen lassen. Die Jungs werden weitere Chancen bekommen“, sagt Klöckner. olp

Top-News aus dem Sport