Fußball-Landesliga: Erfolgreiches Trainerduo verlängert beim TuS - Ristow hört als Coach der zweiten Mannschaft am Saisonende auf
Hulsey und Schneider bleiben Trainer beim TuS Hackenheim – Ristow scheidet bei der TuS-Zweiten als Coach aus
Hackenheims Coach Tim Hulsey.
Klaus Castor/Archiv

Hackenheim. Der TuS Hackenheim setzt auch in Zukunft auf sein erfolgreiches Trainerduo. Tim Hulsey und Niklas Schneider haben ihren Vertrag beim Fußball-Landesligisten um ein Jahr bis zum Sommer 2024 verlängert.

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„Wir sind total zufrieden mit den beiden. Es könnte nicht besser laufen, und wir sind deshalb sehr froh, dass wir uns erneut mit ihnen einigen konnten“, sagt Klaus Rehbein, der Sportliche Leiter der Hackenheimer. Er ergänzt: „Ich habe auch das Gefühl, dass sich die beiden bei uns sehr wohlfühlen.“

“Ich kann mich entfalten"

Dem widerspricht Hulsey nicht. „Es gab nicht den einen Grund, warum ich in Hackenheim verlängert habe, sondern vielmehr habe ich keinen einzigen Grund gesehen, es nicht zu tun“, erläutert der Erfolgscoach und sagt auch mit Blick darauf, dass der TuS seine erste Trainerstation ist: „Ich kann mich vollständig entfalten, einiges austesten und mich so als Trainer entwickeln. Zudem habe ich das Gefühl, dass in Hackenheim alle an einem Strang ziehen. Es passt einfach.“

Der sportliche Erfolg spricht in dieser Zusammenarbeit für sich. Seit Sommer 2020 sind Hulsey und Schneider für den TuS tätig. In der ersten (abgebrochenen) und in der zweiten (meisterlichen) Bezirksliga-Spielzeit blieben die Hackenheimer unbesiegt. Auch in der Landesliga überzeugt der Aufsteiger, unterlag erst im zehnten Saisonspiel erstmals und überwintert mit zehn Siegen aus 16 Partien auf Rang zwei. „Wir können die restlichen Spiele ohne großen Druck angehen, das ist eine gute Ausgangslage“, freut sich Rehbein.

Karch und Erhard machen weiter

Auch bei der zweiten Mannschaft läuft es ausgezeichnet. Das Team ist in der B-Klasse Bad Kreuznach 1 ungeschlagener Tabellenführer und strebt der A-Klasse entgegen. Aus dem dreiköpfigen Trainerteam wird am Saisonende Marian Ristow ausscheiden, Niklas Karch und Max Erhard machen dagegen weiter. „Das ist nach vier Jahren als Trainer der normale Lauf der Zeit. Ich habe das Ganze mit Liebe zum Detail gemacht, habe beispielsweise Wochenpläne ausgearbeitet. Dafür fehlt mir aber immer mehr die Zeit“, erklärt Ristow, der ergänzt: „Ein Vereinswechsel ist aber überhaupt keine Option. Ich bleibe dem Verein als Stand-by-Spieler für beide Mannschaften erhalten.“

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