Landesliga: Hackenheimer spielen in Hinterweidenthal
Hulsey hofft, dass jetzt Normalität einkehrt: Hackenheimer spielen in Hinterweidenthal
Hackenheims Coach Tim Hulsey.
Klaus Castor/Archiv

In der Vorbereitung konnten die Fußballer des TuS Hackenheim dank ihres Kunstrasenplatzes gut arbeiten, doch der Spielrhythmus ist mit dem Re-Start der Landesliga verloren gegangen. Die beiden bisher angesetzten Auswärtsspiele sind nämlich ausgefallen. Versuch Nummer drei steigt am Samstag um 15.30 Uhr beim SV Hinterweidenthal.

„Jeder Fußballer ist am Spieltag in einem gewissen Modus drin. Wenn dann das Spiel abgesagt wird, dann macht das etwas mit dir“, sagt Tim Hulsey, der Spielertrainer der Hackenheimer. Er hofft, dass nun langsam Normalität einkehrt und sein Team regelmäßig zum Einsatz kommt. Hulsey ergänzt: „Ein Vorteil könnte das Ganze aber haben, angeschlagene Spieler haben etwas mehr Zeit, um fit zu werden. Ich denke dabei vor allem an Niklas Schneider.“

Hulseys Trainerpartner ist nach seinem in der Sommervorbereitung erlittenen Achillessehnenriss wieder vollumfänglich im Training aktiv. „Es sieht gut aus, auch, wie er die Zweikämpfe bestreitet. Für die Anfangsformation ist er noch keine Option, aber vielleicht für den weiteren Spielverlauf“, erklärt Hulsey. Verzichten muss er dagegen auf Matthias Hill und Daniel Gilles, die beide an Knieverletzungen laborieren. Bei Gilles steht ein Einstieg ins Training aber kurz bevor.

Die Hinterweidenthaler sind Elfter, haben aber nur 30 Gegentore kassiert – so wenige wie der Zweite, die SF Bundenthal. „Das alleine zeigt, wie schwer sie zu knacken sind, vor allem in der Zentrale sind sie sehr stabil“, hat Hulsey analysiert und erinnert an das knappe 2:1 im Hinspiel. Der Coach ergänzt: „Der SV kommt über Zweikämpfe. Das ist ein typischer Landesliga-Gegner.“

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