Verbandsliga: Hassia ist nun Schlusslicht
Hassia Bingen: Das Schlusslicht hat viele Baustellen

Zeiskam. Hassia Bingen ist ganz unten in der Tabelle angekommen. Mit dem 0:4 (0:2) bei TB Jahn Zeiskam sind die Binger auf den letzten Rang der Fußball-Verbandsliga abgerutscht.

„TB war der beste Gegner, gegen den wir bisher gespielt haben, war uns in allen Belangen überlegen. Das 0:4 geht so in Ordnung. Selbst in Top-Form wäre es schwer geworden, etwas zu holen. Zeiskam ist nicht unsere Kragenweite“, sagte Hassia-Trainer Christian Klöckner und ergänzte: „Wir haben einige Baustellen, an denen wir arbeiten müssen.“ Nach vorne sind die Binger zu ungefährlich und hinten nicht sattelfest genug. Offensive und Defensive eint, dass sie zu viele Fehler machen. „Wenn du hinten ständig drei, vier Gegentreffer fängst und vorne keine Tore schießt, wird es schwer, Spiele zu gewinnen“, erklärt Klöckner, dessen Team folgerichtig noch sieglos in dieser Saison ist.

Nach kurzfristigen Ausfällen war er gezwungen, Veränderungen vorzunehmen. So bildeten Marius Beuchel und Tamim Noory eine blutjunge Flügelzange. „Die beiden haben das gut gemacht, an ihnen hat es nicht gelegen“, sagte Klöckner, der eines betonte: „Das Gute an unserer Vorstellung war, dass die Einstellung gestimmt hat, wir haben uns bis zum Abpfiff gegen weitere Gegentreffer gewehrt.“ olp

Hassia Bingen: Haas – Heinrich (88. Kreuznacht), Lauterbach, Belavskis, Spreitzer – Iten, Ofosu – Beuchel (63. Esmaieli), Schäfer (86. Reichwald), Noory (65. Schywalski) – Yüksel (76. Öztürk).

So geht's weiter: am Mittwoch, 19 Uhr, im Verbandspokal beim TuS Steinbach und in der Verbandsliga am Sonntag, 15 Uhr, gegen den SV Steinwenden.

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