„Gegen einen solchen Gegner musst du gewinnen, erst recht nach solch einer dominanten zweiten Hälfte. Ein Eppenbrunner hat mir gegenüber einen Klassenunterschied zum Ausdruck gebracht, womit er unsere Spielanlage und unseren Auftritt gelobt hat“, berichtete Yasar. Sein Team war durch Unachtsamkeiten in Rückstand geraten. „Zwei blöde Treffer“, sagte Yasar über die Gegentore durch Kevin Dauenhauer (11.) und Marco Schaaf (15.). „Beim 0:1 stehen im Strafraum sechs Rote und ein Blauer. Die Roten verlassen sich auf den Nebenmann, und der Blaue stochert ihn rein“, haderte Yasar. Beim 0:2 zögerte Lucas Frenger beim Herauslaufen. Da machte sich seine verletzungsbedingte Trainingspause bemerkbar.
Anschließend gaben die Schmittweilerer den Ton an. Mit dem Pausenpfiff donnerte Christian Rech einen Elfmeter in die Maschen, sein Bruder Aurel war gefoult worden. „Ich war mir anschließend so sicher, dass wir gewinnen“, erzählte Yasar und fügte an: „Die Eppenbrunner haben mit Mann und Maus verteidigt, jeden Ball auf die Tribüne gedonnert und das bejubelt. Die SG kam nach der Pause nicht mehr über die Mittellinie, wir hätten Lucas auf die Bank setzen können. Meine Jungs haben alles probiert, aber es kam viel zusammen.“ Einmal wurde auf der Linie geklärt, in einer anderen Situation vermissten die Schmittweilerer einen Elfmeterpfiff. „Natürlich kannst du Sachen besser machen, den ersten Kontakt sauberer spielen. Dann wurde auch gepasst statt zu schießen, aber insgesamt war das stark von uns“, bilanzierte der FCS-Trainer. olp
FC Schmittweiler-Callbach: Lu. Frenger – Hilitanu, C. Rech, Heimann – Naujoks, Görlek (53. Stibitz), J. Rech, Le. Frenger – Tanase, A. Rech, Scherer.
So geht's weiter: am Samstag, 17.15 Uhr, gegen FV Ramstein.