Verbandspokal: Hackenheimer führen nach Walg-Tor bis zwei Minuten vor dem Ende gegen Regionalligist Schott Mainz: Es bleibt dem TuS Hackenheim nur die Feststellung: Das ist so bitter
Verbandspokal: Hackenheimer führen nach Walg-Tor bis zwei Minuten vor dem Ende gegen Regionalligist Schott Mainz
Es bleibt dem TuS Hackenheim nur die Feststellung: Das ist so bitter
Ganz spät hatte Favorit TSV Schott Mainz gegen den TuS Hackenheim Grund zum Jubeln. Mit 3:1 setzte sich der Regionalligist am Felseneck durch. Klaus Castor
Ein Satz machte die Runde nach der 1:3 (0:0)-Pokalniederlage des TuS Hackenheim: „Das ist so bitter.“ Michael Gilles, der zuvor wie so viele TuS-Akteure ein famoses Spiel hingelegt hatte, erzählte: „Ich sage seit Minuten nur so vor mich hin, wie bitter das alles ist. Der Ärger ist einfach noch zu groß, um zu realisieren, was wir da geleistet haben.“ Der Landesligist hatte den drei Klassen höher angesiedelten TSV Schott Mainz an den Rand einer Niederlage gebracht. Ganze zwei Minuten (plus Nachspielzeit) fehlten zum Einzug ins Halbfinale des Fußball-Verbandspokals.
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88 Minuten waren gespielt, und die Hackenheimer lagen mit 1:0 vorne. Schott hatte in den Minuten zuvor nicht nur den Druck erhöht, sondern war auch zu immer besseren Chancen gekommen. Der Lattenknaller von Silas Schwarz in der 84. Minute entpuppte sich als Startschuss zur finalen Offensive.