Bereits im ersten Abschnitt hatten die Kirner mehr in die Partie investiert. „Die Gäste haben über die gesamte Spielzeit nicht viel fürs Spiel gemacht, aber wir haben auch leider zweimal gepennt“, analysierte Galle. Nach drei Minuten schoss Janik Hunsicker die Gäste in Front, obwohl sich einige Male die Chance bot, das Spielgerät zu klären. Kurz vor dem Pausenpfiff erhöhte Andrei-Ioan Grosu. „Ich bin in der Kabine laut geworden, was eigentlich gar nicht meine Art ist, aber es hat gefruchtet. Wir haben viel mehr Bewegung im Offensivbereich rein bekommen und auch mal einen Risikopass in die Spitze gespielt“, erklärte Galle. Bereits zwei Minuten nach der Ansprache verkürzten die Kirner. Einen Eckstoß verlängerte Galle am ersten Pfosten auf seinen Sturmpartner Jannik Peitz, der nur noch einschieben musste. Danach erarbeitete sich der Tabellensechste eine Vielzahl an guten Chancen. „Wir haben drei oder viermal Aluminium getroffen. Man kann fast schon von Chancenwucher sprechen. Auch wenn wir erst spät zum Ausgleich gekommen sind, hätten wir uns den Sieg verdient gehabt, weil unser zweiter Durchgang sehr gut war. Für die Gäste ist es ein glücklicher Punktgewinn“, resümierte der Torschütze.jöz
VfR Kirn: Setz – Wagner, F. Hahn, Schick – Nikodemus (67. Krujatz), Lanz, Wenz (84. R. Rusch), Schweig, Bekdemir (64. Ro. Jelacic) – Peitz, Galle.
So geht's weiter: am Sonntag, 15.15 Uhr, bei SG Zweibrücken.