Jubel: SG Meisenheim/Desloch/Jeckenbach am Ziel ihrer Träume - Kollektiv, Geduld und Freundschaft heißen Zauberworte
: Beim Meistertrainer fließen die Tränen
Jubel: SG Meisenheim/Desloch/Jeckenbach am Ziel ihrer Träume - Kollektiv, Geduld und Freundschaft heißen Zauberworte
Meisterlich: Über den Titelgewinn in der Landesliga freut sich die SG Meisenheim/Desloch/Jeckenbach. Am Erfolg waren beteiligt: Marcel Redschlag, Pascal Mohr, Maurizio Lörsch, Luca Baderschneider, Philipp Schneider, Felix Frantzmann, Benjamin Schmell, Alexander Tiedtke, Burak Tasci, Leon Walter, Luca Redschlag, Martin Steeg junior, Marc-André Schneider, Max Sponheimer, Malik Yerima, Christian Krämer, Rouven Steinhauer, Pascal Michael, Nico Kiefaber, Trainer Andy Baumgartner, Torwarttrainer Olaf Bürstlein, Physiotherapeut Martin Steeg senior, Teammanagerin Anja Schneider, Teamarzt Hossein Amin-Salehi, Mannschaftsbetreuer Olaf Haag sowie die Mannschaftsverantwortlichen Peter Weinmann und Rolf Staab. Foto: Klaus Castor Klaus Castor
Meisenheim. Im Moment des großen Triumphs wollte Andy Baumgartner seine Liebsten um sich wissen. Seine Fußball-Jungs standen schon lange zum Meisterfoto bereit, warteten aber geduldig, bis ihr Trainer seine drei Sprösslinge eingesammelt und neben sich platziert hatte. Der jüngste Baumgartner-Nachwuchs, erst 18 Monate alt, schrie dabei lautstark. So viele jubelnde und euphorisierte Männer wirkten wohl etwas erschreckend. Doch die Kicker der SG Meisenheim/Desloch/Jeckenbach hatten allen Grund, ausgelassen zu feiern. Sie sicherten sich bereits vier Spieltage vor Schluss die Meisterschaft in der Landesliga und den Aufstieg in die Verbandsliga. Das 8:0 (4:0) gegen die SF Bundenthal war die Kirsche auf der Meistertorte.
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„Wir sind damit nach zehn Jahren wieder dorthin zurückgekehrt, wohin wir nach meiner Auffassung und aufgrund unserer starken Jugendarbeit auch hingehören“, sagte Rolf Staab, der Vorsitzende des FC Meisenheim. Er gehörte zu den ersten Gratulanten von Baumgartner, umarmte diesen ein wenig abseits sehr innig, als die Akteure sich mitten auf dem Spielfeld allesamt auf ihren Kapitän stürzten und Felix Frantzmann unter einer riesigen Spielertraube ...