Alemannia beim Titelanwärter
Befreit oder locker gibt es bei Melunovic nicht
Symbolbild
Adobe Stock/Verein/Svenja Wolf

Kann der SV Alemannia Waldalgesheim seinen Negativlauf mit vier Spielen ohne Sieg ausgerechnet bei einem Aufstiegsaspiranten beenden? Die Antwort auf diese Frage gibt es am Samstag in Dudenhofen.

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Es hätte das große Spitzenspiel werden sollen, vielleicht sogar ein Endspiel um die Meisterschaft der Fußball-Verbandsliga. Da aber der SV Alemannia Waldalgesheim in den vergangenen Wochen zu viele Punkte liegen gelassen hat, hat das Duell beim FV Dudenhofen am Samstag um 15.30 Uhr einiges an Reiz eingebüßt. „Ohne unsere vielen Verletzten in der Rückrunde wäre es das Duell Erster gegen Zweiter geworden, so ist es nur das Spiel Zweiter gegen Dritter“, sagt Elvir Melunovic, der Trainer der Waldalgesheimer. Er lehnt es aber ab, davon zu reden, dass sein Team befreit oder locker in der Vorderpfalz antreten kann. „Wir haben weiter unsere Ziele, wir wollen unbedingt Dritter werden. Dafür wollen wir alle unsere restlichen Spiele für uns entscheiden“, sagt der Coach und erwartet von seinen Spielern, „90 Minuten am Limit zu agieren“. Die Personalsituation hat sich ein wenig entspannt. Fabrizio Haas steht wieder zur Verfügung, und Tom Gürel hat seine Erkältung überstanden.

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