Die Pfälzer, die eine starke Vorbereitung absolviert hatten und nicht nur für Lautz zu den Favoriten auf die vier Aufstiegsrunden-Plätze zählen, hatten das gleiche Auftaktprogramm wie die Meisenheimer, die Ergebnisse unterschieden sich aber deutlich: Während die SGM den SC Idar besiegte und gegen den SV Morlautern unterlag, verlor der SVS in Idar, verteilte den Morlauterern aber eine 4:0-Packung. „Das ist stark, aber die Ergebnisse in unserer Verbandsliga-Staffel sind eh alle verrückt, wenn ich da an das 9:0 der Pirmasenser gegen den VfR Baumholder denke“, erklärt Lautz. Er hat Steinwenden beobachten lassen und lobt die klare Struktur und die starke Offensive. Da kommt also wieder viel Arbeit auf die SGM-Abwehr zu, die das gegen den FCK glänzend löste und viel Selbstvertrauen mitnehmen kann. Da Lautz auf eine Viererkette umstellen wird, hat er in der Innenverteidigung die Qual der Wahl mit Maurizio Lörsch, Dominic Kranz und Pascal Mohr. „Das ist mir doch lieber, als wenn ich mir die Spieler irgendwo suchen müsste“, erklärt der Coach, dem sich auch auf den Außenbahnen und in der Offensive Alternativen bieten. „In einem Spiel werde ich es nie allen recht machen können, aber ich habe den Jungs versprochen, die Einsatzzeiten über die gesamte Saison so fair zu verteilen, dass jeder auf seine Partien kommt“, nennt Lautz seinen Anspruch.olp
Auf den FCK folgt Steinwenden
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