Fußball: Alemannen ziehen durch Urteil ins Finale ein - TuS Rüssingen für zwei Jahre aus Verbandspokal ausgeschlossen: Assistent des Schiedsrichters geschlagen: Südwestdeutscher Fußballverband verhängt Höchststrafe
Fußball: Alemannen ziehen durch Urteil ins Finale ein - TuS Rüssingen für zwei Jahre aus Verbandspokal ausgeschlossen
Assistent des Schiedsrichters geschlagen: Südwestdeutscher Fußballverband verhängt Höchststrafe
Ein Schiedsrichter-Assistentwurde geschlagen und ging zu Boden. privat
Kaiserslautern. Der SV Alemannia Waldalgesheim steht im Finale des Fußball-Verbandspokals und trifft am Finaltag der Amateure am 23. Mai auf den Sieger des zweiten Halbfinals zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem SV Morlautern. Das ist ein – für den SVA enorm wichtiger – Teilaspekt des Urteils, das die Spruchkammer des Südwestdeutschen Fußballverbands (SWFV) zum Abbruch des Halbfinals in Rüssingen gefällt hat.
Damals hatte ein Spieler der Rüssinger – wir berichteten ausführlich – den Schiedsrichter-Assistenten Jens Schmidt (Frankenthal) geschlagen, nachdem er kurz zuvor die Rote Karte von Schiedsrichter Patrick Simon (Wöllstein) erhalten hatte. Der Übeltäter, der an der Verhandlung in Kaiserslautern nicht teilnahm, wurde für zwei Jahre gesperrt.