Dabei soll nicht der laufende Spielbetrieb vernachlässigt werden, der für den SVA heute zu Hause ein Nachholspiel gegen den ASV Winnweiler bereit hält. Anstoß ist um 19.30 Uhr.
Weingärtners Mannschaft hat nach dem 2:3 gegen den Tabellenzweiten SV Morlautern alle Resthoffnungen auf ein Erreichen der Aufstiegsspiele zur Oberliga zur Seite gelegt. Der Rückstand auf Rang zwei könnte durch einen Sieg auf neun Zähler minimiert werden, doch auch das wäre eine noch zu große Differenz. „Wir gehen selbstkritisch damit um. Stand jetzt reicht es nicht, um um den Aufstieg mitzuspielen“, sagt Weingärtner.
Der Trainer spielt auf die personelle Situation im Kader an: „Wir sind fußballerisch gut besetzt, aber uns fehlt es in der Breite.“ Das soll sich ändern: Der SVA will den Kader weitestgehend zusammen halten und sich zudem auf dem Spielermarkt umsehen. Weingärtner deutet an, dass erste Zugänge frühzeitig vorgestellt werden könnten. Ob er in seine siebte Spielzeit als Trainer in Waldalgesheim geht, dazu hält er sich bedeckt: „Die Planungen werden personenunabhängig geführt. Wir arbeiten daran, dass der Verein gut aufgestellt ist, also auch meine Assistenten Pascal Rück und Patrick Joerg und der Sportliche Leiter Peter Schlaadt.“ Gespräche über Weingärtners Position werden bald geführt. Eingedenk des Engagements, das er mit Blick auf die kommende Spielzeit zeigt, ist ein Verbleib nicht unwahrscheinlich.
Über den ASV (9.) sagt Weingärtner: „Winnweiler hat als Aufsteiger eine gute Runde gespielt.“ Beim SVA (6.) kehrt Eric Wischang (zuletzt privat verhindert) zurück. Adrian Lieber und Konstantin Ludwig (beide auf Abifahrt) fehlen. ce