2:3 gegen den SV Hermersberg
Aggressive Spielweise des Gegners liegt FCS nicht
Symbolbild
Verein/RZ-Grafik/Svenja Wolf

Ihre bärenstarke Aufstiegssaison schließen die Landesliga-Fußballer des FC Schmittweiler-Callbach auf Rang sieben ab. Viel fehlte auch zum Saisonausklang nicht zu einem Punktgewinn.

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Eine schwache erste Hälfte konnte der FC Schmittweiler-Callbach im Spielverlauf nicht mehr korrigieren und schloss somit die Saison in der Fußball-Landesliga mit einer 2:3 (0:2)-Niederlage vor heimischem Publikum gegen den SV Hermersberg ab.

Eine Niederlage, die für den Tabellensiebten zwar ärgerlich, nach dem sicheren Klassenverbleib aber verkraftbar ist. „Der SV Hermersberg war richtig gut im Spiel und sehr präsent. Wir haben uns mit seiner aggressiven Spielweise sehr schwergetan und waren oftmals nicht konsequent genug in unseren Aktionen“, erklärte Julian Kuhn, der Vorsitzende des FCS. Folgerichtig gingen die Gäste aus der Pfalz in Führung. Zunächst traf Nico Juner (32.). Lukas Bißbort (38.) legte nach.

Nach Lucianos Anschlusstreffer keimt Hoffnung auf

„Wir haben zur Pause einige Umstellungen vorgenommen und waren von da an endlich am Drücker“, verriet Kuhn. Gerardo Luciano (57.) erzielte den Anschlusstreffer und brachte wieder Hoffnung in das Spiel der Gastgeber. In der Drangphase der roten Bullen stellte Philipp Ruf (63.), der sich vom Elfmeterpunkt ganz sicher zeigte, den alten Abstand wieder her. Doch der FC Schmittweiler gab trotz des erneuten Rückschlags nicht auf und kam nach einem Schlenzer von Aurel Rech (78.), der zuvor sehr schön freigespielt worden war, ein weiteres Mal heran.

„Am Ende müssen wir uns vorwerfen lassen, dass wir das Spiel in der ersten Hälfte aus der Hand gegeben haben. In der Phase hat uns die Konsequenz gefehlt, da war der Gegner einfach besser und hat mehr aus seinem Spiel gemacht. Von daher geht das Ergebnis völlig in Ordnung, auch wenn wir nach der Aufholjagd zumindest einen Punkt verdient gehabt hätten“, fasste Kuhn das Geschehen zusammen.

FC Schmittweiler-Callbach:Hill – C. Rech, Moorhead, Luciano, Atama (57. Heimann) – Naujoks, Görlek (46. Renner), J. Rech, Stibitz (46. Klein) – Scherer, A. Rech.

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