Kirn. Als Philipp Fritz in der 57. Minute das (vermeintliche) 3:1 für den FC Schmittweiler-Callbach erzielt hatte und von den mitgereisten Fans gebührend gefeiert wurde, da schien das Derby der Fußball-Landesliga einen unerwarteten Ausgang zu nehmen. Als die FCS-Spieler aber zurück aufs Spielfeld liefen, sahen sie, wie sich Schiedsrichter Michel Robinson und sein Assistent Jörg Happel beratschlagten. Robinson hob schließlich die Hand und entschied auf eine Abseitsstellung. Und da Gastgeber VfR Kirn noch der Ausgleich gelang, wurde aus einer großen Überraschung nur eine kleine, die mit einem 2:2 (1:1) endete.
Die Abseitsposition von Fritz war unstrittig, der Assistent war allerdings davon ausgegangen, dass ein Kirner den Ball gespielt hatte. Robinson stand näher am Abspielort und identifizierte einen Schmittweilerer als Passgeber. Deshalb die Absprache der beiden.