Fußball: 7:1-Sieg der Baumholderer in Gimbsheim - Am Sonntag in der Verbandsliga gegen Basara Mainz
Souveräner Auftritt in Gimbsheim: VfR Baumholder per 7:1-Sieg im Achtelfinale – Am Sonntag kommt Basara
Sascha Schnell bleibt ganz ruhig.
Benny Werle

Gimbsheim. Der VfR Baumholder hat die Verbandspokalhürde bei Landesligist SV Gimbsheim äußerst souverän übersprungen. Die Mannschaft von Trainer Sascha Schnell gewann 7:1 (3:1). Nun gilt die ganze Konzentration dem Verbandsligapunktspiel m Sonntag (15 Uhr) gegen den FC Basara Mainz.

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So wie der VfR Baumholder die Partie in Gimbsheim angegangen ist, wünscht es sich jeder Trainer einer klassenhöheren Mannschaft. Die Baumholderer ließen überhaupt keine Zweifel aufkommen und dominierten den Landesligisten. Entsprechend zufrieden war Coach Schnell. „Ich habe der Mannschaft gesagt, dass man eine solche Partie mit Spaß neben der nötigen Ernsthaftigkeit angehen muss.“ Animiert von einer, laut Schnell, „wunderbaren Sportanlage“, setzte der VfR den Hinweis des Coaches um. „Am Anfang ist es noch hin und her gegangen. Gimbsheim hat mitgespielt. Wir haben da noch einiges liegen lassen, mussten aber auch zwei- oder dreimal blocken“, berichtet Schnell.

Ein früher Doppelschlag von Robin Sooß (3.) und Niklas Schindler (8.) brachte den VfR schnell auf die Siegerstraße. Niklas Alles erhöhte auf 3:0 (32.). Das 1:3 von Daniel Gawlik (34.) fiel nicht ins Gewicht, weil der VfR rasch nach dem Wechsel das 4:1 durch Felix Ruppenthal nachlegte (52.). „Danach haben wir es souverän runtergespielt“, stellte Schnell fest. Sooß (79./74.) und Nico Schulz (81.) machten den Kantersieg perfekt und buchten das Achtelfinale.

Am Sonntag gegen Basara

Nun soll die Erfolgsserie in der Meisterschaft fortgesetzt werden. Am Sonntag (15 Uhr) empfängt der VfR in der Verbandsliga den FC Basara Mainz. Dass die Baumholderer das japanische Team in der vergangenen Saison vor ziemlich exakt vier Monaten 7:2 geschlagen hat, und dass Basara mit derzeit neun Punkten nur 13. der Tabelle ist, will Schnell nicht überbewerten. Er sagt: „Ich finde, dass Basara sich gerade etwas unter Wert verkauft. Ich erwarte eine schwierige Aufgabe.“

Schnell möchte den in der Mehrzahl wendigen, technisch starken Gästespielern mit „körperlicher Präsenz“ begegnen und die Partie mit Wucht für sich entscheiden. „Womöglich ist auch ein bisschen Geduld gefragt, denn Basara ist schon auch ein Spezialist für die Defensive. Personell sieht es ziemlich gut aus beim VfR. Nur Dominic Schübelin wird nach seiner Roten Karte im Kreispokalspiel der zweiten Mannschaft gegen den SV Buhlenberg gesperrt fehlen.

Sascha Nicolay

VfR in Gimbsheim: Kelm – Schulz, Baus, Stallbaum, Wenz – Kaucher (71. Rafisamii), Lauder – Schindler, Alles (64. Lind), Ruppenthal (76. Gerk) – Sooß (84. Denny Bleck Besong).

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