Anstrengende, intensive Tage erlebt der SV Buhlenberg gerade. Die erste Mannschaft steht mitten in den Aufstiegsspielen zur Bezirksliga, die zweite in denen zur B-Klasse. Am Dienstag, ist wieder die erste Buhlenberger Mannschaft an der Reihe und will den Aufstieg in die Bezirksliga eintüten. „Alleine schon, um nicht zu großen Terminstress zu haben“, witzelt Spielertrainer Alexis Currier. Sollte der SV Buhlenberg nämlich in Bockenau verlieren, stünde am Samstag in Mittelreidenbach ein entscheidendes drittes Spiel auf dem Programm.
Wenn man den Sack zubinden kann, dann will man es auch tun.
Alexis Currier
Doch so weit muss es ja nicht kommen. Ein Remis reicht den Buhlenbergern zum Aufstieg. „Wenn man den Sack zubinden kann, dann will man es auch tun“, stellt Currier klar, um dann festzuhalten: Psychologisch ist es ein eindeutiger Vorteil, dass wir das erste Spiel gewonnen haben.“ Klar, der SV Buhlenberg wird seinen Bezirksligatraum am Dienstag auf keinen Fall begraben müssen. Im schlimmsten Fall gibt es eben ein drittes Spiel. Dem TSV Bockenau droht dagegen schon das Bezirksliga-Aus.
TSV Bockenau setzt auf seine Heimstärke
Selbstverständlich hat der TSV noch nicht aufgegeben, gibt sich sogar erstaunlich selbstbewusst. „Wir müssen von allem ein bisschen mehr machen, dann werden wir auch erfolgreich sein“, sagt Dirk Reidenbach, der Trainer der Bockenauer und fordert von seinem Team vor allem „galliger“ zu sein. Der TSV setzt auf seine Heimstärke. 14 von 15 Liga-Partien hat er zu Hause gewonnen, nur einmal reichte es lediglich zu einem Unentschieden. „Ich bin gespannt, was sie noch im Köcher haben“, sagt Currier.