Veitsrodt/Meisenheim
Justus Poli verlässt den TuS Veitsrodt: Der Torjäger wechselt in die Landesliga
Spieler des Spiels im Kreispokal-Endspiel auf dem Volkesberg. Justus Poli wechselt nun vom Tus Veitsrodt zur SG Meisenheim. Foto: Stefan Ding
Stefan Ding

Veitsrodt/Meisenheim. Zwei Klassen höher wird in der kommenden Saison Justus Poli spielen. Der Angreifer wechselt von A-Klässler TuS Veitsrodt zu Landesligist SG Meisenheim/Desloch/Lauschied.

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Von den Qualitäten des 22-Jährigen konnten sich erst unlängst viele Zuschauer des Kreispokal-Endspiels überzeugen. Beim überraschenden 4:1-Sieg der Veitsrodter gegen den VfR Baumholder II traf Justus Poli dreimal. In der abgelaufenen A-Klasse-Runde war er 15-mal erfolgreich. Den Torinstinkt hat Justus Poli offenbar geerbt. Er ist der ältere Sohn von Maurizio Poli, der Torjägerlegende des SV Niederwörresbach.

Qualität auch für die Landesliga

Justus Poli überzeugt übrigens nicht nur wegen seiner Torgefährlichkeit. Er ist schnell und kann richtig gut kicken. Er dürfte die Qualität haben, um sich auch zwei Klassen höher einen Platz in der Meisenheimer Mannschaft zu erobern, die in der abgelaufenen Runde unter Trainer Jens Bohr als bestes Team der Region den vierten Platz in der zweithöchsten Spielklasse im Südwestdeutschen Fußballverband belegt hat. Vorerst ist Justus Poli aber wohl für das A-Klasse-Team der Meisenheimer eingeplant und soll dort Erfahrung sammeln.

Der TuS Veitsrodt verabschiedete Justus Poli im letzten Saisonspiel gegen den SV Mittelreidenbach mit einem Spalier auf gebührende Weiste. Die 0:1-Niederlage konnte der Angreifer übrigens nicht verhindern. Den entscheidenden Treffer schoss Torjäger-Altmeister Florian Herzog, der kurioserweise in der Hinrunde noch Coach von Justus Polis Vater beim SV Niederwörresbach war. sn

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