„Ich habe einen gehalten und die haben einen vorbei geschossen. Aber wir haben halt drei nicht verwandelt“, fasst Peter Schmidt, der Torhüter der SG Hoppstädten-Weiersbach das Neunmeterschießen zusammen, das das Endspiel um die Ü-50-Südwestmeisterschaft zu Ungunsten der SG Hoppstädten-Weiersbach entschied. Zuvor hatten die AH-Akteure aus dem Doppelort einen frühen 0:1-Rückstand in der letzten Minute der regulären Spielzeit egalisiert. Eric Schröck hatte zugeschlagen und die SG Hoppstädten-Weiersbach so noch ins Neunmeterschießen gebracht. Doch das endete so wie im Vorjahr – mit einem Sieg der SG Sauerbachtal.
Sieg zum Auftakt gegen VfR Frankenthal
Ihre Gruppe hatte die SG Hoppstädten-Weiersbach mit je zwei Siegen und Unentschieden ziemlich souverän gewonnen. Gleich zum Auftakt gab es gegen den VfR Frankenthal – den stärksten Gegner – einen 2:1-Erfolg. Patrick Jung per Kopf und Franz Heyda per Freistoß waren erfolgreich. Die Punkte vier bis sechs fuhr die SG gegen den TV 1817 Mainz mit einem 2:0 ein. Jörg Marcinkowski markierte beide Treffer – und das per Kopf. „Auf dem Kleinfeld ist das ziemlich ungewöhnlich, aber Jörg hat sich zweimal schön abgesetzt und die Dinger eingenickt“, erzählte Peter Schmidt.
Die beiden Dreier waren mindestens die halbe Miete auf dem Weg ins Finale. Zwei Unentschieden machten den Einzug dann perfekt. Beim 1:1 gegen die SG Rheinzabern/Jockgrim/Neupotz traf Franz Heyda zum 1:0. Ein Abwehrfehler begünstigte den Ausgleich. Im letzten Gruppenspiel gegen den SV Otterberg reichte der SG Hoppstädten-Weiersbach dann ein 0:0 zum Finaleinzug. sn