Zur Lage: Simmertaler Chancen geringer
Jetzt ist es defintiv: TSV Langenlonsheim/Laubenheim und die Zweite der SG Hüffelsheim sind abgestiegen

Region Nahe. Die Luft für die Fußballer des VfL Simmertal, noch Landesligist, wird immer dünner. Von den drei Möglichkeiten, die ihnen den Verbleib in der Spielklasse bescheren würden, sind zwei verpufft. Der TuS Marienborn hat durch eine 0:1-Niederlage gegen Cosmos Koblenz den Aufstieg in die Oberliga verpasst. Bei den Koblenzern jubelte der Langenlonsheimer Thomas Wunderlich, der als Sportlicher Leiter fungiert.

Durch die Niederlage der Marienborner steht fest, dass der ASV Fußgönheim aus der Verbandsliga absteigt. Und auch der Klassenkamerad der Simmertaler, die SF Bundenthal, haben den Aufstieg in die Verbandsliga verpasst. Sie unterlagen im zweiten Aufstiegsspiel beim FSV Offenbach. Damit muss aus der Landesliga VB Zweibrücken absteigen. Als letzter Strohhalm bleibt den Simmertalern TuS Koblenz. Der Traditionsverein beginnt am Wochenende seine Aufstiegsrunde zur Regionalliga gegen Sonnenhof Großaspach, die am Mittwoch abgeschlossen wird. Steigen die Koblenzer auf, rettet das den SVA Waldalgesheim, den TuS Rüssingen und eben die Simmertaler.

Auch dass der FC Schmittweiler den Aufstieg in die Landesliga verpasst hat, hat Folgen. Dadurch steigen der TSV Langenlonsheim/Laubenheim aus der Bezirksliga und die SG Hüffelsheim II aus der A-Klasse Bad Kreuznach ab. olp

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