Fußball-Regionalliga: Trainer Backhaus sieht sein Team nicht unter Druck - Käfferbitz ist fraglich
Rot-Weiss ist bei starken Ulmern gefordert: Koblenzer möchten die Spatzen ärgern
Mit 3:1 gewannen die Rot-Weißen aus Koblenz, links Felix Käfferbitz, rechts Dominic Duncan, beim Benefizturnier in Bad Breisig gegen das Team des Gastgebers. Beim nun folgenden Punktspiel in Ulm sind die beiden abgebildeten Akteure aber wohl nicht dabei: Käfferbitz zog sich beim Auftritt im Rheintalstadion eine Blessur zog, dem Amerikaner fehlt weiterhin ein notwendiges Visum.
Tobias Jenatschek

Koblenz. Nach fünf Spieltagen steht der FC Rot-Weiss Koblenz in der neuen Saison der Fußball-Regionalliga Südwest exakt da, wo der Verein noch unter altem Namen, TuS Rot-Weiß Koblenz, am 12. Juni in der abgelaufenen Spielzeit aufgehört hat: auf Platz zehn. Mit ordentlichen sieben Punkten zum jetzigen Zeitpunkt war nicht unbedingt zu rechnen, zumal die Mannschaft laut Trainer Heiner Backhaus noch „Zeit zur Entwicklung braucht, die wir eigentlich nicht haben“. Der aktuelle Stand dieser Entwicklung zeigt sich am Samstag ab 14 Uhr in der Partie beim SSV 1846 Ulm, dann müssen die Koblenzer im Donaustadion antreten.

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Vor Wochenfrist wussten die Rot-Weißen gegen die renommierten Kickers aus Offenbach zu überzeugen, auch wenn es unterm Strich „nur“ ein 1:1 gab. Backhaus: „Wir haben nicht nur gut gegen, sondern auch gut mit dem Ball gespielt.“ Das bekam der OFC am eigenen Leib zu spüren, auch wenn die Begegnung am Ende noch einen für den Gastgeber wenig erfreulichen Ausgang hätte nehmen können.

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